@ Kuster Frey
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Eine Symbiose von Glas, Licht und Stein – Hotel Leo, St. Gallen

Das neu ent­standene Hotel teilt sich das Areal mit der historischen Villa Wiesental und sichert deren Erhalt. Kon­struiert als klare Hoch­haus­scheibe, schiebt sich der Bau zwischen die Villa und das Bahn­hofs- und Hoch­schul­areal. Zwischen Hotel und Villa entsteht ein öffent­licher Raum mit Sitz­plätzen, gleich­zeitig formu­liert der Bau den Auftakt zu den nahen Gewerbe­bauten. Die ver­wendeten Materialien, ein weiss­grauer Klinker für die Fassade und Terra­block­steine, sowie Glas­bau­steine im Innenraum, haben einen örtlichen Bezug.

Hoch­wertige Materialien wie Glas und Metall bestimmen auch das Leuchten­design. Es wurde eine Leuchten­familie ent­worfen, die als wieder­kehrendes Element das Hotel schmücken und die Sprache der Architektur unter­stützen. Gleich­zeitig erfüllen die Leuchten den neuesten Stand der Technik.

Im Eingang und der Hotel­lobby besteht die Beleuchtung aus gläsernen, dekorativen Pendel- und Steh­leuchten; in den Hotel­zimmern finden sich dieselben Leuchten in reduzierter Form wieder und schaffen für den Gast ein kohärentes Erlebnis. Auch die Zimmer­nummern in den Gäste­korridoren sind aus hochwertigem, leuchtendem Glas gefertigt. Die Leuchte übernimmt auch hier schmückende und technische Anforderungen in gleichem Masse.

Bauherrschaft
Pensionskasse Stadt St. Gallen
Architektur
Boltshauser Architekten AG
Fertigstellung
2023
Schlagwörter
Gastronomie
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